In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts entstand eine kleine Kapelle in der Nähe des 1267 erstmals erwähnten Klosters der Franziskanermönche.
Um 1350 begann der Bau der frühgotischen Kirche. Nach der Reformation wurde sie zur einzigen Stadt- und Pfarrkirche Weidas erhoben. 1633 durch Brand zerstört, wurde die Stadtkirche 1644 mit Hilfe von Spenden des schwedischen Heeres wieder aufgebaut. 1833 erfolgte eine vollständige Renovierung. 1990 wurde das Tragwerk des Dachstuhls erneuert. Sehenswert im Inneren sind u.a. die Buntglasfenster. Als Kirche ohne Geläute gehört "Sankt Marien" zu den Wahrzeichen Weidas. Eine Gedenktafel vor der Kirche erinnert an Herzog Moritz Wilhelm von Sachsen-Weida, der unter dem Altar in der ehemaligen Fürstengruft begraben wurde.
Montag | 09:30–12:30 Uhr, 14:00–17:00 Uhr |
Dienstag | 09:30–12:30 Uhr, 14:00–17:00 Uhr |
Mittwoch | 09:30–12:30 Uhr, 14:00–17:00 Uhr |
Donnerstag | 09:30–12:30 Uhr, 14:00–17:00 Uhr |
Freitag | 09:30–12:30 Uhr, 14:00–17:00 Uhr |
Samstag | 09:30–12:30 Uhr, 14:00–17:00 Uhr |
Sonntag | 09:30–12:30 Uhr, 14:00–17:00 Uhr |
Die angegebenen Öffnungszeiten gelten für die Zeit von Ostersonntag bis zum 31. Oktober. Außerhalb dieser Öffnungszeiten klingeln Sie bitte im benachbarten Pfarramt, Kirchplatz 4.
Die Besichtigung der Kirche ist kostenfrei. Um Spenden für den Erhalt wird gebeten.
Weida erreichen Sie mit der Erfurter Bahn auf der Strecke Gera-Zeulenroda-Hof. Steigen Sie für einen Besuch der historischen Stadt in Weida-Mitte aus. Fahrplanauskünfte erhalten Sie unter http://www.bahn.de
Weida liegt an den Bundesstraßen B 92 und B 175. Aus Richtung Gera bzw. Plauen/Greiz nehmen Sie die B 92. Von der A 9 Berlin-Nürnberg kommend, nehmen Sie die Ausfahrt Lederhose und fahren über die B 175 bis Weida.
Wir empfehlen den öffentlichen Parkplatz am Semmelweispark (Wallstraße).
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